Pilgerreise

Eröffnung des Heiligen Jahres 2025

Weihnachten in der Ewigen Stadt

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Reiseverlauf

Preise & Termine

Wissenswertes

Reise Code: IRPW

6-tägige Flugreise ab 1.398,- €

In der Christmette am 24. Dezember 2024 beginnt in Rom das Heilige Jahr 2025. In einer feierlichen Zeremonie öffnet der Papst mit einem symbolischen Hammerschlag die Heilige Pforte von St. Peter und lädt die Menschen ein, als Pilger nach Rom zu kommen und die Heiligen Pforten der vier großen Patriarchalbasiliken St. Peter, St. Paul. S. Maria Maggiore und S. Giovanni in Laterano zu durchschreiten. Zu diesem außergewöhnlichen Ereignis laden wir Sie ein, mit uns nach Rom zu pilgern!

Viator-Reien - Eröffnung des Heiligen Jahres 2025 - Weihnachten in der Ewige Stadt

1. Tag, Samstag: Ankunft in Rom

Am Vormittag Lufthansa-Linienflug von Düsseldorf nach Rom mit Umstieg in Frankfurt bzw. in München. Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und Bezug der Gästezimmer. Anschließend unternehmen wir einen ersten Spaziergang zum Petersplatz. Der beeindruckende Platz ist dann bereits mit einer großen Krippe und einer Weihnachtstanne geschmückt und leuchtet im Licht der Abenddämmerung.

2. Tag, Sonntag, 4. Advent: Römische Weihnachtstraditionen und Antikes Rom

Am Vormittag sind Sie eingeladen, am Sonntagsgottesdienst zum 4. Advent in der deutschsprachigen Gemeinde S. Maria dell’Anima teilzunehmen. Ein Spaziergang führt uns dann durch die römische Altstadt, das „Centro Storico“. Auf der nahegelegenen Piazza Navona mit dem großartigen Vierflüssebrunnen erwartet uns ein kleiner Weihnachtsmarkt und in vielen Kirchen sind schöne traditionelle Weihnachtskrippen aufgebaut.
Nach der Mittagspause kommen wir zum Kapitolshügel mit dem römischen Rathaus und dem Reiterstandbild des Marc Aurel. Wir besuchen die Kirche S. Maria in Aracoeli, in der das berühmte „Bambino di Gesu“ aufbewahrt wird. Die als wundertätig verehrte Figur des Jesuskindes wird noch heute von vielen römischen Familien aufgesucht. Vom Kapitolshügel überblicken wir das Forum Romanum und spazieren durch die Straße der Kaiserforen bis zum Kolosseum (Außenbesichtigung).

3. Tag, Montag: Der Vatikan

Den Vormittag widmen wir dem Besuch des Vatikans. Wir besuchen den deutschen Friedhof Campo Santo und kommen in die Basilika St. Peter, errichtet über dem Grab des Apostels Petrus und ausgeschmückt mit unzähligen Kunstwerken, darunter die berühmte Pietà des Michelangelo und der Bronzebaldachin von Bernini. Außerdem sehen wir die Gräber der heiligen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. Anschließend haben wir die Möglichkeit, auf die Kuppel von St. Peter hinaufzufahren und den überwältigenden Rundblick über Rom zu genießen.
Am Nachmittag unternehmen wir einen weiteren Spaziergang durch die römische Altstadt. Wir kommen zum Trevi-Brunnen und zur Spanischen Treppe und besuchen noch einige schöne Altstadtkirchen.

4. Tag, Dienstag, Heiligabend: Eröffnung des Heiligen Jahres

Am Vormittag fahren wir zur Basilika St. Johann im Lateran, der Bischofskirche des Papstes. Wir sehen das frühchristliche Baptisterium und die Heilige Stiege. In der Basilika erinnert ein Fresko, das dem Künstler Giotto zugeschrieben wird, an die Ausrufung des ersten Heiligen Jahres durch Papst Bonifaz VIII. im Jahr 1300. Weiter geht es zur Basilika S. Maria Maggiore. Die größte der römischen Marienkirchen ist eine „Weihnachtskirche“, denn sie beherbergt als Reliquie einen Schrein mit Resten der Krippe von Betlehem. Außerdem sehen wir großartige Mosaikarbeiten aus dem 5. und 13. Jahrhundert.
Der Nachmittag ist frei und gibt Gelegenheit, sich auf die Feier des Heiligabends vorzubereiten.
Nach dem Abendessen besteht die Möglichkeit, die Christmette mit der deutschsprachigen Gemeinde S. Maria dell’Anima zu feiern oder auf dem Petersplatz der Christmette und der Öffnung der Heiligen Pforte durch Papst Franziskus beizuwohnen (Bildschirmübertragung aus der Petersbasilika).

5. Tag, Mittwoch, Erster Weihnachtstag: Papstsegen „Urbi et Orbi“ auf dem Petersplatz

Höhepunkt des Tages ist die feierliche Spendung des päpstlichen Segens „Urbi et orbi“ (der Stadt und dem Erdkreis) um 12 Uhr auf dem Petersplatz. Per Fernsehübertragung folgen weltweit Millionen Menschen diesem Segen und den Weihnachtswünschen des Papstes. Wer möchte kann vorher noch am deutschsprachigen Weihnachtsgottesdienst in der Kirche des Campo Santo teilnehmen.
Am Nachmittag können wir uns in die Schar der Pilger einreihen und die am Vorabend geöffnete Heilige Pforte von St. Peter durchschreiten.
Das gemeinsame Abendessen am Abend des Weihnachtstages ist reserviert in einem schönen römischen Restaurant.

6. Tag, Donnerstag, Zweiter Weihnachtstag: Abschied und Rückflug

Auf dem Weg zum Flughafen halten wir an der Via Appia Antica. Hier besuchen wir die unterirdischen Grabanlagen der Katakombe S. Sebastiano, die im 3. Jahrhundert vorübergehend auch die Gräber der Apostel Petrus und Paulus beherbergte. Die Katakomben gehören zu den ältesten Zeugnissen der ersten Christen in Rom. Wir fahren weiter zur Basilika St. Paul vor den Mauern mit dem Grab des Apostel Paulus. Wir sehen das großartige Christusmosaik in der Apsis der Kirche und die goldenen Papstmedaillons. Rückflug zu den Ausgangsflughäfen.

Unser Hotel

Das 3-Sterne-Hotel Casa Tra Noi liegt im Bereich des Vatikans in einem ruhigen Wohngebiet. Der Petersplatz und die Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel sind zu Fuß in etwa 15 Minuten zu erreichen. Das Haus unter christlicher Leitung bietet Zimmer mit Dusche/WC, Föhn, Sat-TV, Safe, Telefon und Klimaanlage. Das Hotel verfügt über ein Restaurant und eine großzügige Lobby mit Sitzgelegenheiten und Bar. Eine Außenterrasse lädt zum Verweilen ein, außerdem steht eine Hauskapelle zur Verfügung. Von der Dachterrasse bietet sich ein herrlicher Blick auf die Kuppel des Petersdoms.

Zum Heiligen Jahr 2025 "Pilger der Hoffnung"

Das Jubiläum 2025

Die katholische Kirche feiert im Jahr 2025 wieder ein Heiliges Jahr. Papst Franziskus hat das Jubiläum 2025 im Februar 2022 angekündigt. Das Leitwort lautet „Pilger der Hoffnung“.

Es ist das 28. Heilige Jahr in der Geschichte der Kirche und geht zurück auf eine Tradition aus dem Jahr 1300. In diesem Jahr –an der Schwelle eines neuen Jahrhunderts – kam eine große Zahl von Pilgern nach Rom, ohne dass sie jemand gerufen hatte. Rom war in dieser Zeit das wichtigste Pilgerziel der Christenheit geworden. Papst Bonifaz VIII griff diese Stimmung auf und rief das erste Jubeljahr aus. Noch heute zeigt ein Fresko in der Lateranbasilika, das dem Künstler Giotto zugeschrieben wird, die feierliche Verkündigung durch Bonifaz VIII.
Schon 50 Jahre später wurde das zweite Jubeljahr gefeiert. Seit dem Heiligen Jahr 1500 existiert der bis heute fortdauernde Brauch, in den vier Patriarchalbasiliken St. Peter, St. Paul, S. Maria Maggiore und S. Giovanni im Lateran die Heilige Pforten feierlich zu öffnen und zu schließen.

Über die Jahrhunderte hat sich die Feier der Heiligen Jahre oft gewandelt, der geistige Kern ist jedoch immer gleichgeblieben: Lob Gottes und Versöhnung. Gott zu loben und zu danken an den Gräbern der Apostel und die Versöhnung zu suchen mit Gott und den Menschen. Die Heilige Pforte ist das biblische Bild dafür. Die Psalmen sprechen vom „Tor der Gerechten“, Matthäus und Lukas überliefern das Bild der „engen Pforte“ und Jesus selbst sagte: „Ich bin die Tür. Wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh 10,9).

Mit dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ will Papst Franziskus das Bewusstsein wecken, dass wir alle Pilger auf der Erde sind. Auf diesem Weg sollen wir die Schönheit der Schöpfung bewundern und uns um unser gemeinsames Zuhause kümmern. Immer mehr Menschen, darunter viele Jugendliche und junge Menschen, erkennen, dass die Sorge um die Schöpfung ein wesentlicher Ausdruck des Glaubens an Gott ist.

Anschlussflüge von weiteren Flughäfen sind möglich und buchen wir gerne je nach Verfügbarkeit und ggf. gegen Aufpreis.

Geistliche Pilgerbegleitung
Bei unseren Pilgerreisen soll das religiöse Erleben in einem ausgewogenen Verhältnis zum Kennenlernen der Orte und Länder stehen. Wir versuchen daher, für alle Pilgerreisen Geistliche (Priester, oder Ordensfrauen/-männer oder Theologen) zu gewinnen, die diese Reisen begleiten. Dies steht aber oft erst sehr kurzfristig fest und kann nicht für jeden Termin garantiert werden.