„Idyllische Bergdörfer und Täler von wilder Schönheit, vulkanische Gebirgsformationen und eine vom milden Klima verwöhnte, exotische Blumenwelt bestimmen den Lebensrhythmus der portugiesischen Atlantikinsel. Die spektakulären Landschaftsbilder machen die Perle im Atlantik zu einem Paradies für Liebhaber urwüchsiger Naturschönheit. Im 19. Jahrhundert erkannten dies Adelige aus ganz Europa, die
Madeira entdeckten und zu ihrem bevorzugten Domizil machten.“
Standort im ruhig gelegenen Caniço de Baixo
Unterbringung im eleganten Hotel RIU Palace
Leichte Wanderungen durch urwüchsige Natur
Freie Tage zur Erholung
1. Tag: Flug nach Madeira
Nach der Ankunft Transfer nach Caniço de Baixo zu Ihrem Standorthotel RIU Palace Madeira und Begrüßung durch die Reiseleitung.
2. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Bei einem Informationsgespräch unterbreitet Ihnen Ihre Reiseleitung vielfältige Vorschläge zur Freizeitgestaltung. Für Naturfreunde bietet sich an den freien Tagen die Gelegenheit zu abwechslungsreichen Wanderungen und Spaziergängen durch die urwüchsigen Landschaften der Insel. Gerne informiert Sie Ihre Reiseleitung über organisierte Wanderausflüge unter der Leitung qualifizierter Wanderführer.
3. Tag: Die Hauptstadt Funchal
Den heutigen Tag widmen wir dem Besuch der Inselhauptstadt Funchal. Vom Santa Catarina Park bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt und die Hafenbucht. Anschließend besichtigen wir die von außen schlichte, aber im Inneren prachtvoll ausgestattete gotische Kathedrale. Die holzgeschnitzte Decke ist mit kunstvollen Einlegearbeiten aus Elfenbein verziert. Sehenswert ist auch das detailreich mit Apostelfiguren und biblischen Szenen gestaltete Chorgestühl. Nach dem Besuch des Museums für religiöse Kunst bummeln wir durch die Gassen der Altstadt und bewundern das reiche Kulturerbe der einst florierenden „Zuckerstadt“. Danach verkosten wir in einer der traditionsreichen Kellereien den berühmten Madeirawein. Am Nachmittag führt ein Spaziergang durch den für seine Blütenpracht bekannten Botanischen Garten. 30 km
4. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Es empfiehlt sich der Besuch des Tropischen Gartens um das Schloss Monte. In dem mit viel Einfühlungsvermögen gestalteten Park wurden zahlreiche künstlerische Elemente eingebettet. Eine Wand mit den typisch portugiesischen Azulejo-Kacheln erzählt aus der abenteuerlichen Epoche der Seefahrer und Entdecker.
5. Tag: Von den Korbflechtern zum Pico do Ariero
Am Vormittag führt eine etwa zweistündige Wanderung durch das Paradiestal, der Levada Santo de Serra do Faial folgend, nach Camacha. Die Versorgungswege entlang dieser alten Bewässerungskanäle weisen in der Regel nur geringe Höhenunterschiede auf und eignen sich ideal dazu, die urwüchsige Schönheit der Natur zu entdecken. In Camacha schauen wir den Korbflechtern bei ihrem traditionellen Handwerk zu. Höhepunkt unseres Ausflugs ist die Fahrt auf den 1.818 m hohen Pico do Ariero. Von hier genießen wir einen herrlichen Panoramablick auf die Berglandschaften der Insel. 30 km
6. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer etwa dreistündigen Bootsfahrt entlang der Küste mit Blick auf das Cabo Girão, das zweithöchste Steilkap der Erde.
7. Tag: Ein Tag der Gegensätze
Erstes Ziel unseres heutigen Ausflugs ist der Aussichtspunkt Pico dos Barcelos, von dem sich ein unvergesslicher Blick in die Bucht von Funchal bietet. Anschließend führt der Weg durch duftende Eukalyptuswälder in das wild zerklüftete Nonnental. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir den Aussichtsbalkon Eira do Serrado. Der atemberaubende Blick auf das Dorf Curral das Freiras gehört zu den schönsten Landschaftseindrücken Madeiras. Im Wallfahrts- und Villenort Monte besuchen wir am Nachmittag die Kirche mit dem Grab Karls I., des letzten österreichischen Kaisers, der hier im Exil starb. Zum Abschluss des Tages bietet sich die Gelegenheit zu einer Fahrt mit einem Korbschlitten ins Tal. 7 60 km
8. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Gelegenheit zu einer weiteren Levada-Wanderung durch Mimosenwälder und inseltypische Terrassenfelder.
9. Tag: In den Norden der Insel
Über den Poiso Pass fahren wir in das idyllische Tal von Ribeiro Frio. Ein einzigartiger Ausblick auf den Adlerfelsen bietet sich nach einem kurzen Spaziergang nach Balcoes. Nächstes Ziel ist Santana, der bekannteste Ort an der Nordküste. Hier sehen wir zahlreiche strohgedeckte Bauernhäuser mit ihren farbenfrohen Fassaden. Eine Landschaftsfahrt entlang der Nordküste führt über Ponta Delgada und São Vicente. Mit seinen hübsch herausgeputzten Häusern hat das idyllische Dorf schon mehrfach einen Denkmalschutzpreis gewonnen. Unsere Rückfahrt führt durch die Gebirgswelt im Inselzentrum. 120 km
10. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Schließen Sie sich Ihrer Reiseleitung an, und unternehmen Sie einen weiteren Besuch der Inselhauptstadt Funchal. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der mit Kachelbildern geschmückten Markthalle. Die Bauern der Insel bieten hier eine ungeheure Fülle an frischen Produkten und traditionellen Handwerksarbeiten an. Im Santa Clara-Viertel wird die Geschichte der Insel im 16. Jh. wach.
11. Tag: Zum Ostkap São Lourenço
Eine Landschaftsfahrt führt über Camacha und den Portela-Pass zum östlichsten Punkt der Insel, der vom Atlantik umtosten Halbinsel Ponta de São Lourenço. Zwischen den bizarren Lavafelsen entdecken wir eine kontrastreiche Steppenvegetation. Die Geschichte des kleinen Ortes Caniçal ist untrennbar mit dem Walfang verbunden. Letztes Ziel unseres Ausflugs ist der malerische Fischerhafen Machico an der Südostküste, wo im Jahr 1419 die portugiesischen Entdecker landeten und ihre erste Siedlung gründeten. 65 km
12. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
Genießen Sie nach den vielfältigen Eindrücken der vergangenen Tage die Einrichtungen Ihres Hotels.
13. Tag: In den Westen Madeiras
Der Südküste folgend führt der Weg über das malerische Fischernest Câmara de Lobos zum 580 m hohen Cabo Girão. Durch Bananen- und Weinanbaugebiete windet sich die Straße nach Ribeira Brava, wo wir die Dorfkirche aus dem 16. Jh. besuchen. Nach einer Landschaftsfahrt zum hübschen Dorf Ponta do Sol durchqueren wir das Hochplateau Paul da Serra. Die raue Berglandschaft steht im Kontrast zu der malerischen Blumenfülle an Madeiras Küsten und erinnert an das schottische Hochland. Über die nördliche Steilküste mit ihren tosenden Wasserfällen erreichen wir die nordwestliche Inselspitze bei Porto
Moniz. Vom Encumeada-Pass bieten sich zum Abschluss unserer Besichtigungsfahrten grandiose Ausblicke auf die Nord- und Südküste Madeiras. 170 km
14. Tag: Freizeit in Caniço de Baixo
15. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Standort im ruhig gelegenen Caniço de Baixo
Unterbringung im eleganten Hotel RIU Palace
Leichte Wanderungen durch urwüchsige Natur
Freie Tage zur Erholung
Reisetermine
Leistungen
Flug mit TUIfly, Condor, Air Portugal oder einer anderen namhaften Fluggesellschaft
Qualifizierte ROTALA-Reiseleitung
wie beschrieben
Doppel- und gegen Zuschlag Einzelzimmer
und Abendessen
(Schauküche) und zweimal wöchentlich gastronomisches Themenbuffet
Ausführliche Reiseunterlagen mit Reiseliteratur
Reisepreise
Ansicht verfeinern:
Hinweis: Bei der Anmeldung besteht die Möglichkeit einen eigenen gewünschten Abflughafen zu benennen.
* Alle Preise pro Person
Standort im ruhig gelegenen Caniço de Baixo
Unterbringung im eleganten Hotel RIU Palace
Leichte Wanderungen durch urwüchsige Natur
Freie Tage zur Erholung
Ihr ****Standorthotel
Das elegante Hotel RIU Palace Madeira liegt an der Süd-küste der Insel im ruhigen Ort Caniço de Baixo, nur durch die Uferpromenade vom Meer getrennt. Nach Funchal verkehren ein kostenloser Shuttle-Service des Hotels (Mo-Sa) und Linienbusse. Zu den Einrichtungen des Hotels gehören eine groß-zügig gestaltete Gartenanlage mit zwei Schwimmbädern, Hallenbad, Restaurant und geschmackvoll gestaltete Aufenthaltsräume mit Bars, Salons und Lesezimmer. Die modern ausgestatteten Zimmer bieten Bad und/oder Dusche, WC, Föhn, Balkon, Klimaanlage, Telefon, Sat-TV, WLAN-Internetzugang,
Minibar und Mietsafe.
Zucker und Wein
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts brachte Heinrich der Seefahrer die Zuckerrohrpflanze auf die Insel. Das „weiße Gold“ war ein begehrtes Luxusgut im alten Europa und wurde bis an den Zarenhof im fernen Russland geliefert. Von der Bedeutung des Zuckers zeugt bis heute das Wappen Funchals, auf dem fünf Zuckerhüte zu sehen sind. Schon im 18. Jahrhundert aber machte die Zuckerrübe dem florierenden Geschäft der Zuckerbarone ein Ende. Das heute angebaute Zuckerrohr dient hauptsächlich zur Herstellung des hochprozentigen „Aguardente“, aus dem das inseltypische Getränk „Poncha“ zubereitet wird.
In einem aufwändigen Verfahren reifen in zahlreichen Weinkellern die berühmten Madeiraweine. Damit die Weine ihren typischen Geschmack erhalten, werden sie über einen Zeitraum von vier bis fünf Monaten auf etwa 50 °C erhitzt. Diese Entdeckung machten Seeleute, die den Wein auf ihren Reisen in die Tropen mitnahmen. Eine kleine Menge Branntwein stoppt schließlich die alkoholische Gärung. So aufbereitet kann der Wein über viele Jahrzehnte gelagert werden.